Donnerstag, 9. Mai 2024

Sicherheit für Fußgänger - in Offenburg

Wo gibt es in Offenburg Zonen, Parks, Wege die ausschließlich für den Fußgänger vorgesehen sind?

Radfahrer und Fußgänger 

Es besteht die Notwendigkeit einer Korrektur zugunsten der Fußgänger, insbesondere in den Fußgängerzonen, welche als besondere Schutzräume für Fußgänger konzipiert wurden. Man möchte in einer angenehmen Atmosphäre einkaufen, sich in einem Café entspannen oder durch die Straßen flanieren, ohne dabei mit vorbeifahrenden Fahrzeugen rechnen zu müssen. 
Fahrräder, E-Scooter  etc sollten grundsätzlich in diesen Zonen geschoben werden. 

Auch in den Parks ist es nicht möglich, sich ohne Schulterblick gefahrlos zu bewegen, geschweige denn, mit dem Partner nebeneinander zu gehen.

Ich möchte noch anmerken, dass man in Holland (ich kann Utrecht als Beispiel nennen) sieht, wie alle Verkehrsteilnehmer gut miteinander auskommen. Sobald ein Radfahrer in der Fußgängerzone unterwegs ist, ist eine „Streife” zur Stelle.

In den niederländischen Städten sind Fußgänger und Radfahrer auf getrennten Wegen unterwegs. An den Stellen, an denen sie sich begegnen, gilt ein Radfahrverbot, das auch konsequent kontrolliert wird. Wir wünschen uns das auch für Offenburg. Solange nicht kontrolliert wird, werden schlechte Angewohnheiten zum Gewohnheitsrecht. 

Es ist inakzeptabel, dass einige Radfahrer die speziell für sie gefertigten Wege nicht nutzen und Passanten auf dem Bürgersteig „erschrecken”. Auch die extra ausgeschilderten Wege für Radfahrer werden gerne übersehen. 

Es ist erstaunlich, dass Verordnungen und Bußgeldandrohungen existieren, wenn keine Kontrollen durchgeführt werden. Als Fußgänger bin ich täglich mehrmals in der Stadt unterwegs und habe bisher noch nie eine Kontrolle von Radfahrern gesehen.

Mein Vorschlag:
1. Über einen gewissen Zeitraum strikte Kontrollen und Geldbußen. Vielleicht setzt sich dann ja mal wieder das Gesetz der 
gegenseitigen Rücksichtnahme durch.
2. Die Fußgängerzonen entsprechend den Fahrradstraßen farbig, zum Beispiel rot zu MARKIEREN.  


Autofahrer und Fußgänger

Die Gehwege sollten kontrolliert werden, insbesondere PKWs die auf dem Gehweg die weiße Linie ignorieren. BITTE kontrollieren. 

Tempo 30 sollte als Mindestmaß an Sicherheit für die Bürger gewährleistet sein.

 Zebrastreifen - in Offenburg eine Rarität 

Die Frage, warum an Orten, an denen eine Vielzahl von Menschen, darunter zahlreiche ältere, die Straße überqueren müssen, nicht einfach einige weiße Streifen auf den Asphalt gemalt werden, ist berechtigt. WAs muss passieren, bis entsprechende Maßnahmen ergriffen werden? Ich hatte kürzlich einen kleinen Unfall mit einem PKW auf der Ortenberger Straße (Aktenzeichen ist vorhanden).

Nach zahlreichen Beobachtungen von Beinah-Unfällen an dieser Stelle ist es dringend erforderlich hier und an anderen Brennpunkten etwas zu tun.

Zwei Beispiele hierfür sind die Ortenberger Straße, Höhe Edeka, und die Moltkestraße, am Kulturforum. Hier ist das Überqueren der Straße für Menschen, die einen Rollator nutzen, mit Schwierigkeiten verbunden.  

Die sogenannten „Querungshilfen” sind für die Autofahrer bequem, da sie weiterhin durchfahren können. Dies führt dazu, dass man zu manchen Zeiten sehr, sehr lange am Straßenrand steht. Abgesehen davon ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Menschen, die auf einen Rollator angewiesen sind, einen solchen Umweg in Kauf nehmen können. 

Ein Beispiel von den Kanaren: Es gibt zahlreiche Zebrastreifen und viele Einbahnstraßen. An jedem Zebrastreifen halten die Autofahrer immer, ausnahmslos. 


Markierungen für Fußgänger

gibt es nicht. Man findet auf dem Asphalt nirgends einen Hinweis für Autofahrer:
"Achtung Fußgänger".
Der Autofahrer kann bis zur Stop-Linie fahren, ohne auf die Fußgänger (Beispiel Weingartenstraße) Rücksicht zu nehmen. 





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